Rühreier mit Gemüse

Zutaten:

(für 4 Personen)

Gemüse nach Wahl (z. B. wilder Spargel, Spinat oder gehackte Frühlingszwiebeln)

4–6 Eier

1 Tasse Olivenöl

Salz und Pfeffer

Zitronensaft

 

Zubereitung:

Das Gemüse unter laufendem kalten Wasser waschen und abtrocknen.

Anschließend in etwas Olivenöl anbraten, bis es gar oder zusammengefallen ist.

Eier dazugeben, mit Salz und Pfeffer würzen. Unter Rühren so lange kochen lassen, bis die Eier gestockt sind.

Mit einem Spritzer Zitronensaft servieren.

Lountza

Zutaten:

1 kleine Schweinelende

2 EL zerstoßene Koriandersamen

1 EL zerstoßene Kreuzkümmelsamen

1 Flasche trockener Rotwein

Salz und Pfeffer

 

Zubereitung:

Die Schweinelende mit Salz, Pfeffer und der Hälfte der Gewürze einreiben. In eine tiefe Schüssel legen, mit Rotwein auffüllen.

Acht Tage lang marinieren lassen, dabei täglich wenden. Bei Bedarf mehr Wein dazugeben.

Die Schweinelende aus der Marinade nehmen, abtropfen lassen und mit den restlichen Gewürzen einreiben. Zum Trocknen in die Sonne oder an einen gut belüfteten Ort hängen.

Dünn aufgeschnitten roh, gegrillt oder gebraten servieren.

Stifado

Zutaten:

(für 6 bis 8 Personen)

100 ml Olivenöl

1½ kg mageres Rindfleisch, in Würfel geschnitten

1½ Schalotten, geschält

4 Knoblauchzehen, gehackt

5 EL Rotweinessig

3 Zimtstangen

2 Lorbeerblätter

1 TL ganze Nelken

1½ TL Anis- oder Fenchelsamen oder

2 ganze Sternanise

3 x 400 g gehackte Tomaten aus der Dose

Salz und Pfeffer

 

Zubereitung:

Das Olivenöl in einer großen und schweren Pfanne erhitzen und das Fleisch portionsweise darin anbräunen.

Schalotten dazugeben und schonend mitgaren, bis sie goldbraun und karamellisiert sind.

Knoblauch, Essig, Gewürze und Tomaten dazugeben. Gut würzen.

Mit 200 ml Wasser auffüllen. Die Pfanne gut abdecken und das Stifado 1½ bis 2 Stunden (oder bis das Fleisch zart und die Sauce gebunden ist) kochen.

 

Sheftalia

Zutaten:

(für 4 Personen)

800 g mageres  Schweinehackfleisch

⅓ TL Zimt

1 Zwiebel, fein gehackt

½ Bund Petersilie, fein gehackt

2–3 EL Semmelbrösel (optional)

1 Fettnetz vom Schwein oder Lamm

Essig

Salz und Pfeffer

 

Zubereitung:

Das Fettnetz gut in Wasser und Essig waschen.

Hackfleisch, Salz, Pfeffer, Zimt, Semmelbrösel, Zwiebeln und Petersilie in einer Schüssel gut miteinander vermengen und die Mischung zu etwa eigroßen Bällchen formen.

Die Bällchen auf das Fettnetz legen und einzeln gut einwickeln.

Auf einem heißen Holzkohlegrill oder einem Bratrost im Ofen braten. Die Sheftalia dabei regelmäßig wenden, bis sie von allen Seiten gleichmäßig gegart sind.

Entweder zusammen mit Kebab oder separat in Pita (Fladenbrot) servieren. Eine Portion entspricht etwa fünf Sheftalia.
 

Hinweis: Anstatt mit Schweinehackfleisch können Sheftalia auch mit Hähnchenhackfleisch zubereitet werden.

Kebab vom Schwein

Zutaten:

(für 4 Personen)

½ kg Schweinefleisch ohne Knochen (aus der Lende oder dem Bauchlappen), in Würfel geschnitten

Salz und Pfeffer

 

Zubereitung:

Das Schweinefleisch auf Spieße stecken. Mit Salz und Pfeffer würzen. Auf einem heißen Holzkohlegrill braten. Die Spieße dabei regelmäßig wenden, bis das Fleisch von allen Seiten gleichmäßig gegart ist.

Mit fein gehackter Petersilie und Zwiebel servieren.
 

Hinweis: Sie können das Fleisch auch in Öl, Zitronensaft und Oregano marinieren und abwechselnd mit gewürfelten Zwiebeln, Tomaten und grünen Paprika auf die Spieße stecken.

Afelia

Zutaten:

(für 4 Personen)

2 kg Schweinefleisch (aus der Schulter oder dem Bauchlappen), in Würfel geschnitten

Salz und Pfeffer

Getrocknete und zerstoßene Koriandersamen

1 Tasse trockener Rotwein

¾ Tasse Olivenöl

2 Lorbeerblätter

 

Zubereitung:

Aus ⅓ des Olivenöls, der Hälfte des Rotweins, Salz, Pfeffer und den Koriandersamen eine Marinade herstellen und das in Würfel geschnittene Schweinefleisch darin marinieren.

Das restliche Olivenöl in einer Pfanne erhitzen, das Fleisch aus der Marinade nehmen und abtropfen lassen. Dabei die Marinade zurückbehalten. Das Fleisch im heißen Öl anbraten. Die Lorbeerblätter dazugeben und mitbraten, bis sie knusprig und goldbraun sind. Das überschüssige Öl aus der Pfanne entfernen. Marinade und restlichen Rotwein dazugeben.

Die Pfanne abdecken und das Fleisch so lange kochen lassen, bis es zart ist. Nach Bedarf etwas Wasser dazugeben.

Mit Bulgur oder Kartoffeln und einer Sauce aus Wein und Koriander servieren.

Koupepia

Zutaten:

(für 4 Personen)

25 Weinblätter

½ Tasse Olivenöl

1 kleine Zwiebel, fein gehackt

250 g mageres Schweinehackfleisch

3 Tomaten, geraspelt

⅓ Tasse Tomatensaft

⅓ Tasse Rundkornreis

¼ Tasse Zitronensaft

½ Bund Petersilie, fein gehackt

1 EL getrocknete oder frische, gehackte Minze

¼ Tasse Olivenöl

Salz und Pfeffer

 

Zubereitung:

Die Zwiebeln in Olivenöl andünsten. Hackfleisch dazugeben und kochen lassen. Ab und zu umrühren.

Geraspelte Tomaten (bis auf einen kleinen Rest) und Tomatensaft dazugeben und aufkochen lassen.

Gewaschenen Reis, Salz, Pfeffer, Minze, Petersilie und Zitronensaft dazugeben und halb gar kochen lassen.

Die Weinblätter für einige Sekunden in kochendem Wasser blanchieren, abtropfen lassen.

Mit der weniger schönen Seite nach oben auf eine saubere Arbeitsfläche legen. Etwas von der Hackfleischmischung nehmen, auf das Weinblatt (nahe des Stielendes) legen und das Stielende über die Mischung klappen. Dann die Seiten des Weinblattes einschlagen und das Ganze zu einem Päckchen aufrollen. Die Weinblätter nicht überfüllen, da der Reis beim Kochen quillt.

Die Koupepia in einen Topf legen, die übrigen geraspelten Tomaten, ¼ Tasse Olivenöl und etwas Wasser darübergeben.

Die Röllchen mit einem umgedrehten Teller beschweren, damit sie nicht aufgehen.

Topf abdecken und die Koupepia 15 bis 20 Minuten (oder bis der Reis gar ist) leicht köcheln lassen.

Vor dem Servieren leicht abkühlen lassen.

Hinweis: Mit dieser Füllung lassen sich auch wunderbar Kohlblätter oder andere Gemüse (gemista) füllen. 

Kolokasi (Tarowurzel)

Zutaten:

(für 4 Personen)

1 kg Kolokasi (Tarowurzel)

½ kg Schweinefleisch (aus der Schulter oder dem Bauchlappen), in große Würfel geschnitten

6 EL Olivenöl

1 Sellerieknolle, gewürfelt

1 EL Petersilie, fein gehackt

4 feste Tomaten, gewürfelt

1 EL Tomatenmark

1 kleine Zimtstange

Saft von 1 Zitrone

Salz und Pfeffer

½ Tasse trockener Rotwein

Wasser oder Brühe

 

Zubereitung:

Die Kolokasi schälen, aber nicht waschen. Kolokasi sollte nie in Scheiben oder Würfel geschnitten werden, da sie sonst beim Kochen nicht weich wird. Stattdessen ein Messer in die Wurzel stechen, herumdrehen und in mundgerechte Stücke zerbrechen.

Die Kolokasi in etwas Olivenöl anbräunen.

Zusammen mit dem Fleisch und den restlichen Zutaten (bis auf die Petersilie und den Zitronensaft) in einen tiefen Topf geben.

Mit Wasser oder Brühe auffüllen.

Leicht köcheln lassen, bis das Fleisch gut ist. Petersilie und Zitronensaft dazugeben.

Tipp: Den Zitronensaft nie während des Kochens dazugeben, da die Kolokasi sonst hart wird.

Anstatt Schweinefleisch kann auch Hühnerfleisch verwendet werden. Für ein vegetarisches Gericht kann auch ganz auf Fleisch verzichtet werden.

Oktopus mit Oregano

Zutaten:

(für 4 Personen)

1 kg Oktopus

½ TL getrockneter Oregano

Pfeffer

3 EL Olivenöl

2 EL Essig oder Zitronensaft

 

Zubereitung:

Den Oktopus unter laufendem kalten Wasser gut säubern.

Zusammen mit 1 EL Olivenöl in einen Topf geben und abgedeckt kochen lassen.

Oktopus bei kleiner Hitze köcheln lassen, damit die Säfte austreten. So lange kochen, bis die Flüssigkeit reduziert und der Oktopus zart ist. Nach Bedarf etwas Wasser dazugeben.

Topf vom Herd nehmen und die verbliebene Flüssigkeit abgießen.

Mit Oregano würzen und heiß oder kalt mit einem Dressing aus Olivenöl und Essig oder Zitronensaft servieren.
 

Hinweis: Sie können den Oktopus auch auf dem Grill zubereiten. Falls der Oktopus sehr dick ist, schneiden Sie ihn vor dem Servieren in kleine Stücke.

Trahanas

Zutaten:

(für 4 Personen)

1 Tasse Trahanas (Weizenschrot in gesäuerter Milch)

8 Tassen Wasser oder Brühe

Halloumi

Salz (optional, da das Trahanas normalerweise bereits gesalzen ist)

Frisch gemahlener schwarzer Pfeffer

 

Zubereitung:

Das Trahanas für mehrere Stunden in einem Teil des Wassers (oder der Brühe) einweichen.

Sobald das Trahanas weich ist, in einen Topf geben und den Rest des Wassers (oder der Brühe) hinzufügen.

Unter ständigem Rühren gar kochen.

Halloumi in kleine Stücke schneiden und zur Suppe geben.

Mit Salz und Pfeffer abschmecken.